Nanu – was war denn da los? Unsere Kirche war am 25.April – wie eigentlich immer und trotz der Pandemiemaßnahmen – gut gefüllt, aber irgendwie war es an diesem Tag besonders schön. Und für die letzten Monate irgendwie anders. Denn an diesem Sonntag durften nach langer Zeit mal wieder Familien mit ihren Kindern in die Kirche.
Ich kann nur von meinen eigenen Kindern sprechen, aber ich denke, anderen wird es ähnlich gegangen sein: Meine Kinder haben sich riesig gefreut, endlich wieder Gottesdienst in der Kirche feiern zu dürfen.
Und es war so schön, die anderen Familien und Kinder der Gemeinde wieder zu sehen, da man sich sonst meistens wegen der Buchstabenregelungen gar nicht mehr über den Weg läuft. Unsere mittlere Tochter wollte nicht mal in die Schäfchengruppe – so groß war die Vorfreude auf den Familiengottesdienst. Also saßen wir als ganze Familie in der Kirche. Ich muss es noch einmal sagen: Das war wirklich toll!
Gestaltet wurde der Familiengottesdienst von Kindermissionar Stephan Scheifling, der ein abwechslungsreiches und spannendes Programm für uns dabei hatte. Ob „Memory nach Sitzplätzen“ oder „Wer ist der schnellste Apfelschäler?“ – sogar diverse Spiele waren unter den Umständen möglich.
Singen durften wir leider nicht, aber Lukas und Jonas bereicherten den Gesang nebenbei mit Bewegungen, die alle Familien motiviert mitmachten. Eine spannende Kindergeschichte hatte Stephan natürlich auch dabei.
Die Stimmung war großartig und ich denke, ich bin nicht die Einzige, die dankbar für den großen Aufwand der Organisatoren ist und bin garantiert nicht die Einzige, die sich schon bald einen weiteren Familiengottesdienst wie diesen wünscht.