Dunkle Nacht, ein stürmischer Orkan, Seenot, Menschen droht der tiefe Untergang…
Das hört sich erstmal gefährlich an und das war es auch. Jesus schickt seine Jünger im Boot raus auf den See und will später nachkommen. Doch dazwischen passiert Einiges. Es wird dunkel und ein großer Sturm zieht auf. Panik und Angst sind das Ergebnis. Plötzlich kommt Jesus ihnen entgegen. Aber wie… Er geht auf dem Wasser! Der mutige Petrus möchte sich von der Tragfähigkeit dieses Jesus überzeugen und steigt auf das Wasser. Wow! Er steht nun auch mitten auf dem See. Was für ein Erlebnis! Aber dann bekommt Petrus einen Tropfen ins Gesicht. Auch der Wind ist wieder spürbar und noch ehe er um sich herum blickt, beginnt er zu sinken. Panik, Angst, eine tiefe Not überkommt ihn. Als er begreift, dass er es alleine nicht schaffen kann, bleibt nur noch eine Lösung: Er schreit zu Jesus! Jesus kommt zu ihm, nimmt ihn an die Hand und bringt ihn in Sicherheit. Den anderen Beobachtern im Boot bleibt nur noch eines: demütig und voller Staunen auf die Knie niederfallen.
Mit dieser wahren Begebenheit aus der Bibel (Matthäus 14, 22-33) haben wir uns als Jungschar intensiv beschäftigt. Wir haben gelernt, dass alle Menschen in Schwierigkeiten geraten. Das größte Problem ist die Sünde, die es unmöglich macht, dass wir aus unserer Kraft zu Gott in den Himmel kommen können. Dafür kommt Jesus und möchte uns an der Hand führen und retten.
Diese tolle Botschaft wollten Kinder und Mitarbeiter nicht für sich behalten und luden am 12.02. unter der Überschrift „Das Ende vom Ich – Dem echten Leben Raum geben“ zum Gottesdienst in die ChristusBrüderGemeinde ein. Vorbereitet wurden passende Lieder und Textlesungen. Vor dem gemeinsamen Gebet zu Psalm 127 mit der Gemeinde sprachen Jonas und Lukas von ihren Gedanken zu dem Thema. Im Fußballvergleich wurde festgestellt, dass ein Spieler noch so viele Pläne machen kann – wenn der Trainer ihn nicht aufstellt, ist alles umsonst. Genauso abhängig sind wir von unserem Trainer und Vater im Himmel.
Im selbstformulierten Fürbittengebet brachten Luise, Moses und Jeremy aktuelle Anliegen vor Gott. Für die Kinder war es eine tolle Erfahrung, dass Gott sie gebrauchte, um der ganzen Gemeinde von ihm zu erzählen.