Open Doors, Christenverfolgung heute

Am 05.11. beschäftigte uns ein sehr wichtiges, aber zugleich auch betrübliches Thema. Der Referent für Öffentlichkeitsarbeit bei Open Doors, informierte über aktuelle Brennpunkte und Nöte von mindestens 100 Millionen verfolgten Christen auf der ganzen Welt.

Open Doors hat als überkonfessionelles Werk die Vision, die Gemeinde Jesu in der Verfolgung zu stärken, um so in den Verfolgungsgebieten weiter Menschen zu Jesus zu führen. Neben dem bekannten jährlichen Weltverfolgungsindex werden weltweit Bibeln zur Verfügung gestellt, geistliche Ausbildungen angeboten, Nothilfen geleistet und Gefangene, sowie Witwen und Waisen unterstützt.

Der Referent verdeutlichte, dass Jesus seinen Jüngern den Hass der Welt vorausgesagt hatte(Johannes 15, 18-22). Als weltweite Gemeinde sind also alle Christen von der Verfolgung betroffen und haben die Verantwortung, für Glaubensgeschwister in Not zu beten.

Viele Gebete wurden in Gemeinschaft auch an diesem Abend gesprochen, zum Beispiel für Christen in Nordkorea (seit Jahren Nr. 1 des Verfolgungsindex), Bhutan (kleines Land zwischen Indien und China mit buddhistischer und okkulter Prägung) und den Nahen Osten (IS-Terror u. a. in Syrien und Irak).

Die reale, lebensbedrohliche Situation vieler Christen fordert uns zum Handeln auf. Mehr Informationen zu Open Doors, zum monatlichen Gebetsheft und Unterstützungsmöglichkeiten gibt es auf der Website Opendoors.de